Alles gut am Windmessmast!
Die Ingenieure von Agile Wind Power trafen sich Anfang 2019 mit den Spezialisten von windtest grevenbroich.
Auf dem Windtestfeld Grevenbroich steht ein sogenannter permanenter Windmessmast. Er dient als Referenzmessmast für das gesamte Testfeld und für alle dort installierten Windturbinen, die auf "Herz und Nieren" geprüft werden. Um die Messwerte des Referenzmessmasts auf den jeweiligen Anlagenstandort beziehen zu können, schreibt die Normgebung vor, dass auch auf dem Bauplatz in verschiedenen Höhen der Wind gemessen werden muss. Salopp formuliert, man will wissen: wie, wann, wo und in welcher Stärke der Wind der Turbine um "die Ohren" pfeift. Es braucht also gesicherte Aussagen zum Wind am Anlagenstandort. Bei AWP: auf Standplatz 7.
Zudem schreibt die Norm vor, dass bestimmte Windereignisse wie Sturm und Böen erfasst werden müssen. Bereits Anfang Dezember 2018 gelang es windtest grevenbroich gmbh (wtg) und dem Ingenieurteam von Agile Wind Power weitgehend, alle Ereignisse einzufangen. Zu Beginn des neuen Jahres stellten die Beteiligten bei einer Sitzung im Hauptgebäude der wtg feierlich fest, dass diese Messungen nun definitv abgeschlossen seien und damit die Grundlagen für die kommende Vermessung an der zukünftigen Vertical Sky®-Windturbine gegeben sind.
Dieses Projekt braucht viele Sachverständige. Das AWP Technikteam unter der Bauleitung von Detlef Bengs berät mit wtg über Last- und Schwingmessungen.
Zürcher Technikteam morgens um Acht. Zuversichtlich und gut gelaunt.
Übrigens ...
... um absolute Klarheit für sich und zukünftige Kunden zu gewinnen, hat AWP zusätzlich eine LIDAR-Messung in Auftrag gegeben. Sie gilt als unabhängige Referenz.
Vor Ort: Es ist kalt und zieht
Dick eingepackt besichtigen die Teams den Standplatz 7. Im Hintergrund die Messaufbauten: der feste Windmessmast, der für das ganze Windtestfeld gilt, und der temporäre am Standplatz der zukünftigen Pilotanlage Vertical Sky® A 32.
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